Hier finden Sie einige Berichte und Fotos von Aktionen und Veranstaltungen der AG 60plus aus den vergangenen Jahren.
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AG 60plus besichtigt Baustelle des Klinikums Schaumburg (Mai 2016)

Der Neubau des Schaumburger Klinikums in Vehlen nähert sich seiner Endphase. 30 Mitglieder und Gäste der Arbeitsgemeinschaft 60plus der Schaumburger SPD waren die letzte Gruppe, die Dirk Hahne, der technische Leiter des Klinikbaus, über die Baustelle und durch den Rohbau des Gebäudekomplexes geführt hat. Ab jetzt dürfen die Arbeiten durch keine Besuchergruppen mehr gestört werden. Die 60-plus-Seniorinnen und –Senioren waren beeindruckt vom Konzept der medizinischen Versorgung und vom Fortschritt der Bauarbeiten. Anfang 2017 soll die Klinik ihren Betrieb aufnehmen. Dirk Hahne ist zuversichtlich, diesen Termin einzuhalten.

Nach der Führung hat ein gemeinsames Abendessen in einem nahe gelegenen Restaurant Gelegenheit gegeben, die neuen Eindrücke zu besprechen und zu verarbeiten. In einem Punkt waren sich alle einig: Man geht gern als Besucher in das neue Krankenhaus, die Einlieferung als Patient soll uns möglichst erspart bleiben.

Adventsausflug nach Celle (2015)

Gruppe vor dem Celler Schloss
Adventsausflug nach Celle: Schlossführung und Besuch des Weihnachtsmarktes (Dezember 2015)
Infostand im Büro

Tag der offenen Tür im SPD-Büro in Stadthagen (September 2015)

Die AG 60plus ist auch jedes Mal beim Tag der offenen Tür im SPD-Büro in Stadthagen vertreten und präsentiert sich dort sowohl den Genossinnen und Genossen als auch den Schaumburger Bürgerinnen und Bürgern als aktive und vielfältige Arbeitsgemeinschaft.

SPD-Senioren in Brüssel (September 2014)

Mit einer Reise zu den europäischen Institutionen in Brüssel hat die Arbeitsgemeinschaft 60plus der Schaumburger SPD ihr Themenjahr „Europa“ abgerundet. Neben Besuchen bei der niedersächsischen Landesvertretung, der EU-Kommission und im EU-Parlament standen politische Gespräche bei der Friedrich-Ebert-Stiftung und eine Stadtführung auf dem Programm.

Nach ausführlichen Informationen über die Arbeit der europäischen Organe gab es viel Zeit für Fragen und Antworten, die die 46 Besucher aus Schaumburg ausgiebig nutzten. Angefangen beim traditionellen Krümmungsgrad der Gurken, der als Dauerbrenner wohl noch lange ein Thema bleiben wird, über die Finanzierung des gesamten Apparates bis zur strategischen Ausrichtung Europas in der Welt wurde kaum etwas ausgelassen: Warum kümmert sich „Brüssel“ um so viele Kleinigkeiten des täglichen Lebens, die vor Ort doch viel schneller und einfacher zu lösen sind? Muss jedes Bundesland wirklich mit einer eigenen Vertretung in Brüssel präsent sein? Wie viel verdienen die Abgeordneten? Warum gibt es noch immer zwei Parlamente (Brüssel und Straßburg), die extrem hohe Kosten verursachen? Ist es gewollt, über die augenblickliche Union hinaus die „Vereinigten Staaten von Europa“ zu verwirklichen? Hat „Europa“ angesichts der Unabhängigkeitsbestrebungen einzelner Regionen (Schottland, Katalonien, Baskenland…), der permanenten Austrittsdrohung Großbritanniens und der wachsenden Zahl von Europa-Gegnern in den Ländern und im EU-Parlament überhaupt eine Chance?

Die Referenten waren gut vorbereitet. Sie kannten natürlich die kritischen Stimmen, die auch aus anderen Ländern die Gestaltung der Europäischen Union schon seit Jahren begleiten. Das Projekt „Europa“, zu dem sich 28 Staaten mit 500 Millionen Bürgerinnen und Bürgern zusammengeschlossen haben, ist nur unter großen Anstrengungen und der Kompromissbereitschaft aller Verantwortlichen voranzubringen. Probleme, Widerstände, Kurskorrekturen gehören zum Alltag. Die dabei für viele Gesetze oder Regelungen noch erforderliche Einstimmigkeit der Mitgliedstaaten hat viele Vorteile, erschwert und verzögert aber den Fortschritt.

Bei aller Skepsis sollte nicht übersehen werden, was heute als Selbstverständlichkeit leicht in den Hintergrund gerät: Der Frieden, den uns die Union seit 60 Jahren gesichert hat.

Die Idee des geeinten Europas ist so großartig, dass es sich lohnt, dafür lange und hart zu arbeiten und zu kämpfen und sich durch Rückschläge nicht entmutigen zu lassen.

Drei Tage Brüssel haben den SPD-Senioren viele neue Eindrücke vermittelt. Nicht jeder Skeptiker ist als überzeugter Europäer nach Hause gefahren, aber das Verständnis für die Gestaltung Europas und die damit zusammenhängenden Herausforderungen ist gewachsen.


SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus besucht Erfurt (Oktober 2012)

Thüringen – Dein unbekannter Nachbar? Nicht mehr für die Teilnehmer an der politischen Informationsreise nach Erfurt, die die Schaumburger SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus angeboten hatte.

Die thüringische Landeshauptstadt zeigte sich bei strahlender Herbstsonne von ihrer schönsten Seite. Beim Rundgang durch die historische Altstadt staunten die Gäste nicht nur über Dom und Severinskirche als Wahrzeichen der größten thüringischen Stadt, sondern bewunderten vor allem auch den fast vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtkern.

Die Politik kam nachmittags im Landtag zu ihrem Recht. Die Teilnahme an einer Plenarsitzung und die anschließende Gesprächsrunde mit Mitgliedern der SPD-Fraktion vermittelten Eindrücke in die aktuelle Lage des Bundeslandes. Die Fakten überzeugten: Thüringen hat die niedrigste Arbeitslosenquote aller neuen Bundesländer, Thüringen nimmt schon in diesem Jahr keine neuen Schulden auf, sondern zahlt alte Verbindlichkeiten zurück, und Thüringen belegt schon seit Jahren gute Plätze (vor Niedersachsen!) in den PISA-Studien ein. Warum? Die Diskussion darüber konnte aus Zeitgründen die Hintergründe nicht ausreichend klären. Dagmar Künast aus der SPD-Fraktion: „Trotz gelegentlicher Reibereien arbeiten wir in der großen Koalition gut zusammen.“

Sigrid Brümmer aus Rodenberg zieht ein Fazit: „Die Verbindung touristischer Höhepunkte mit politischer Information hat mir gut gefallen.“ Und so wie Heike Kaulbarsch aus Bad Nenndorf empfanden es die meisten Teilnehmer: „Die Zeit hat gerade zum Reinschnuppern gereicht. Wir kommen wieder!“


Gut besuchter AWO-Themenabend der AG 60plus (Juli 2012)

Brauchen wir die Arbeiterwohlfahrt (AWO) noch? Die Frage hatte offensichtlich viele Bürgerinnen und Bürger bewegt, die der Einladung der Arbeitsgemeinschaft 60plus der Nenndorfer SPD zum AWO-Themenabend gefolgt waren. Der Tagungsraum war bis auf den letzten Platz besetzt, als Heinz-Gerhard Schöttelndreier, Vorsitzender des AWO-Kreisverbandes Schaumburg, und Heidemarie Hanauske, die Geschäftsführerin, ausführlich und engagiert auf die kritisch formulierten Erwartungen eingingen. Beginnend mit der Geschichte des 1919 gegründeten Wohlfahrtsverbandes beschrieben sie zunächst die im Laufe der Jahre geänderten Ziele und Aufgaben und erläuterten dann die aktuellen Arbeitsschwerpunkte im sozialen Netzwerk Schaumburg. Die AWO sieht sich heute als modernes soziales Dienstleistungsunternehmen, das Sozialpolitik aktiv mitgestaltet und durch ihre soziale Arbeit vor Ort - getreu ihrem ursprünglichen Auftrag - hilfebedürftige Menschen unterstützt.

Die Diskussion zeigte: Die Ausführungen von Schöttelndreier und Hanauske hatten überzeugt, die Eingangsfrage war positiv beantwortet worden. Als Bestätigung gab es zum Abschluss eine spontane Beitrittserklärung zur AWO aus dem Teilnehmerkreis. Eine gelungene Veranstaltung!